Vorlesewettbewerb der 4. Klassen
Für Literatur sensibilisieren
Zwei Sieger beim Vorlesewettbewerb am GSV Hand in Hand
Ja, es wurden gleich zwei Sieger am GSV Hand in Hand für die besten Vorleseleistungen gekürt. Denn eine Grundschule mit mehreren Standorten darf pro Teilstandort einen Sieger in das Rennen des Regionalwettbewerbs schicken.
So gingen bei dem diesjährigen Lesewettbewerb 4 Mädchen und Jungen aus den Klassen 4a und 4b an den Start, um einen Sieger für den Standort Gescher zu ermitteln. Dabei waren Ida Nienhaus (4a), Dennis Huster (4a), Aleyna Duygu (4b) und Mila Lanfer (4b).
Eine dreiköpfige Jury, der Herr Rüdiger Lerche von der Pankratiusbücherei, Gaby Diedrichs als Pädagogin a.D. und Rita Greve-Woltering als ehemalige Kollegin angehörten, bewertete die Leseleistung. Das Gremium vergab Punkte für das Textverständnis, die Lesetechnik und die Textgestaltung, wobei die Kinder zunächst einen selbst ausgewählten Text vorlasen. Dabei überzeugten alle Kinder durch flüssiges, nahezu fehlerfreies Lesen und gute Betonung. In der zweiten Runde wurde es kniffliger, denn es galt nun, eine unbekannte Passage aus einem neuen Buch zu lesen. Dazu hatte Herr Lerche „Die Schule des abgrundtiefen Bösen.“ von Maike Harel ausgewählt. Ein durchaus anspruchsvolles Buch, aber die Kinder meisterten diese Herausforderung sehr gut. Besonders überzeugte Ida Nienhaus aus der 4a die Jury, die damit zur verdienten Siegerin für Gescher gekürt wurde. Für den Standort Hochmoor fand ein klasseninterner Vorlesewettbewerb statt, der nicht weniger aufregend war. Hier wurde ebenfalls nach den gleichen Kriterien bewertet und dabei überzeugte besonders Tom Wenning (4d) mit seinem Lesevortrag. Für den unbekannten Lesetext wurde das Buch „Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün ausgewählt.
Insgesamt hatten alle Kinder spannungsgeladene Ausschnitte aus packenden Büchern ausgewählt, so mancher Zuhörer hätte gerne mehr von den fesselnden Geschichten gehört und gewusst, wie es weiter geht. Aber die Lesezeit war schnell um.
Wozu aber überhaupt noch Bücher lesen, wo doch alle Welt im Internet surft und sich dort informiert? „Nur wer liest, kann verstehen, denn Lesen ist die Grundlage aller Bildung. Bücher lesen macht schlau, regt die Fantasie und Kreativität an. Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs stehen somit Lesefreude und Lesemotivation“, erklärt Birgit Knauer, Schulleiterin des GSV.
Dennoch war sich die Jury einig: „Alle Kinder, die heute vorgelesen haben, sind Sieger“. Belohnt wurden alle Kinder mit einem Buchgutschein.
Ida Nienhaus und Tom Wenning werden die beiden Standorte Gescher und Hochmoor im nächsten Schritt beim Regionalwettbewerb vertreten. Hieran sind alle Grundschulen aus Stadtlohn, Südlohn, Vreden und Gescher beteiligt und findet am 20. Januar 2024 in der Pankratiusbücherei in Gescher statt. Da drücken wir doch ganz fest die Daumen!


Standort Hochmoor v.r.: Bilal Özer, Christoph Bethke, Tom Wenning, Emilie Freitag
Standort Gescher v.r.: Ida Nienhaus, Dennis Huster, Mila Lanfer, Aleyna Duygu
News
Die neuen Erstklässler:innen sind da.




Mit Maskottchen in die Klassen
Am GSV Hand in Hand wurden insgesamt 89 Schulneulinge, 63 in Gescher und 26 in Hochmoor, mit einer kleinen Einschulungsfeier begrüßt. Mit von der Partie sind Rabe Leo, Biene Hermine und Delfin Dolfin und Seepferdchen Sefi, die Maskottchen der Klassen. Frau Knauer beschreibt, was die Kinder erwartet: „Ihr werden jeden Tag eure Freundinnen und Freunde treffen. Und ihr werdet auch eine Menge neue Kinder kennenlernen und viele spannende Sachen mit ihnen gemeinsam machen. Vor allem werdet ihr ganz viele gescheite Sachen lernen.“ Dass es dabei immer auch um das „Wir“ geht, soll ein Bilderbuch deutlich machen, das jedem Kind in einer „Schatztüte“ übergeben wurde. Gute Wünsche hatte Knauer nicht nur für Kinder und Lehrerinnen parat, sondern auch für die Eltern: Ihnen riet sie zu Geduld und manchmal etwas Gelassenheit, „damit jedes Kind im eigenen Tempo wachsen kann“. Dann erlebten die i-Dötzchen die erste Unterrichtsstunde ihres Lebens, während die Erwachsenen im vom Förderverein organisierten Elterncafé miteinander ins Gespräch kamen.